21/10/2025 Redaktion

AR, VR, XR: Wie immersive Formate Marken spürbar machen

AR, VR, XR: Wie immersive Formate Marken spürbar machen
© Rotmont

In einer zunehmend digitalen und vernetzten Welt sind immersive Technologien wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Extended Reality (XR) weit mehr als technologische Spielereien. Sie verwandeln Markeninteraktionen in multisensorische Erlebnisse, die tiefere emotionale Verbindungen schaffen und die Customer Experience auf ein neues Level heben. Für Marken, die zukunftsorientiert denken, bieten diese Technologien enormes Potenzial, um sich spürbar vom Wettbewerb abzuheben.

Immersive Technologien: Kurzüberblick

  • Augmented Reality (AR) erweitert die reale Welt um digitale Inhalte, die über Smartphones oder AR-Brillen sichtbar gemacht werden. Beispiele sind virtuelle Produktvisualisierungen oder interaktive Informationen vor Ort.

  • Virtual Reality (VR) erzeugt komplett künstliche Welten, in denen Nutzer:innen eintauchen können – sei es für Erlebnismarketing, Trainings oder Produktpräsentationen.

  • Extended Reality (XR) ist der Oberbegriff für alle Formen immersiver Technologien und kombiniert Elemente von AR, VR und Mixed Reality (MR), um fliessende Übergänge zwischen digitaler und physischer Welt zu schaffen.

Potenziale für Branding und Customer Experience

Immersive Formate ermöglichen Marken, Geschichten Erlebnisräume zu öffnen, in denen Nutzer:innen aktiv, emotional und individuell angesprochen werden. Dies steigert nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern auch die Bindung und das Markenbewusstsein.

  • Emotionalisierung durch Erlebnis: Immersion aktiviert mehrere Sinne gleichzeitig und schafft so tiefere, nachhaltige Erinnerungen an die Marke.

  • Interaktive Produktpräsentation: AR und VR erlauben es Kund:innen, Produkte virtuell zu erleben, zu modifizieren oder in Nutzungsszenarien zu testen – ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.

  • Personalisierte Customer Journeys: XR kann individuelle, situative Erlebnisse ermöglichen, die den Nutzer gezielter ansprechen und die Conversion steigern.

  • Innovations- und Imagevorteil: Der Einsatz moderner Technologien positioniert die Marke als innovativ und zukunftsorientiert, ein entscheidender Faktor gerade in technologieaffinen Zielgruppen.

Konkrete Use Cases

  • IKEA Place (AR): Kunden können Möbel virtuell in den eigenen Räumen platzieren, bevor sie kaufen, was Unsicherheiten reduziert und die Kaufentscheidung erleichtert.

  • Audi VR Experience: Mit einer VR-App erstellen Nutzer:innen ihren Traumwagen in einer virtuellen Umgebung, erleben ihn „in echt“ und können Features individuell testen.

  • Gucci AR Sneaker Try-On: Über AR-Filter probieren Nutzer:innen virtuell Sneaker an und können diese direkt über Social Media erwerben, was die Markenbindung und digitalen Vertriebskanal stärkt.

  • Eventmarketing mit VR: Marken schaffen immersive Messestände und Erlebniswelten, die Besucher:innen aktiv involvieren und nachhaltige Markenkontakte fördern.

Fazit: Immersive Technologien als Gamechanger für Marken

AR, VR und XR sind längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern etablieren sich als zentrale Bestandteile moderner Markenführung. Sie bringen Marken spürbar in die Lebenswelt der Menschen, schaffen intensive Erlebnisse und neue Kommunikationsräume. Für Entscheider:innen gilt: Wer diese Technologien gezielt einsetzt, schafft nicht nur Differenzierung im Wettbewerb, sondern auch echte emotionale Markenbindung.


Quellenangaben

  • Gartner: „Top Strategic Technology Trends for 2025“

  • Harvard Business Review: „How Brands Can Use Immersive Technology to Connect with Customers“

  • Rotmont: Insights aus Kundenprojekten und Technologie-Analysen

  • Forbes: „The Future Of AR/VR In Marketing And Branding“


 

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